Ablauf der Therapie

Kennenlernen und Diagnostik

Wir starten mit sogenannten probatorischen Sitzungen (Probesitzungen). Parallel muss die Genehmigung bei der Krankenkasse beantragt werden.

Probatorik

Nach der telefonischen Kontaktaufnahme wird zunächst ein Termin für ein Erstgespräch vereinbart. Dieses Erstgespräch dient dazu, sich über das Anliegen der Kinder und Jugendlichen bzw. der Bezugspersonen zu unterhalten und sich einen gegenseitigen ersten Eindruck zu verschaffen. Zudem können Formalitäten geklärt werden. Jugendliche ab einem Alter von ca. 15 Jahren und junge Erwachsene können auf Wunsch auch gerne alleine das Erstgespräch wahrnehmen.
Anschließend verschaffe ich mir bei den probatorischen Sitzungen einen Überblick, über die Themen, die Schwierigkeiten bereiten. In diesem Rahmen ist Zeit sich genauer kennenzulernen, Probleme zu beschreiben, Ziele für den Behandlungsverlauf zu vereinbaren und psychologische Testverfahren durchzuführen.
Neben den Symptomen ist es mir wichtig, das gesamte „System“ (Familie, Schule, Freunde etc.) mit einzubeziehen, um vorhandene Schwierigkeiten umfassend zu verstehen und nachhaltig zu verbessern, sowie Ressourcen zu erkennen und zu stärken.

Elternsitzungen

Begleitend zur Therapie mit Kindern (und nach Absprache mit Jugendlichen), sind regelmäßige Elterngespräche sehr wichtig. Ein Ziel ist, die Kommunikation und Beziehungsfähigkeit in der Familie zu fördern und dadurch die Lebensqualität aller zu verbessern. Dabei können Sie die Therapie wesentlich unterstützen, indem Sie mir einen offenen Einblick in Ihre Familienstruktur geben. Alles was Sie mir anvertrauen, untersteht selbstverständlich meiner psychotherapeutischen Schweigepflicht. Diese Vertrauensbasis nehme ich sehr ernst und ist die Grundvoraussetzung in meinem Beruf.

Soll eine Therapie gestartet werden, vereinbaren wir nach der Genehmigung bei der Krankenkasse weitere Termine.
Die psychotherapeutischen Termine für Ihr Kind finden regelmäßig im wöchentlichen Rhythmus statt. Nach vorheriger Absprache sind auch Pausen und Unterbrechungen für Urlaub, andere therapeutische Maßnahmen oder Ähnliches möglich.
In regelmäßigen Abständen lade ich Sie als Eltern zum Gespräch ein.